Nachdem wir einige Jahre mit E-Autos fuhren, befanden wir, dass wir unseren "Sprit", sprich Strom, selbst erzeugen mussten. Die erste PV-Anlage wurde daher gekauft und im Frühjahr 2008 aufs Dach gelegt. Im selben Jahr konnten wir dann im Herbst den VCÖ-Preis für unser Projekt in der Kategorie "Privatpersonen" erringen.
Dasselbe Projekt "E-Auto-Mobilität mit Ausnutzung der Sonnenenergie" bescherte uns im Jahr darauf den Eurosolar-Preis.
Die Kosten für den ersten Aufbau der PV-Anlage amortisierte sich aufgrund der Sprit-Preise innerhalb von zwei Jahren.
2019 hatten wir genug Geld für ein Update der PV-Anlage angespart und für fast die Hälfte der Kosten des ersten Teils konnten wir eine weitere PV-Anlage aufs Dach bringen. Diesmal auf das Hallendach, unter dem die wachsende Zahl der gesammelten E-Autos eine Herberge fand. Seither produzieren wir so viel Strom, dass wir nicht nur unsere E-Autos (u.a. auch als Speicher) ohne Extrakosten nutzen können, wir lukrieren durch Reststromeinspeisung etwas Geld.
Als nächsten Schritt zur Autarkie ist der Umstieg von Gas, einer Brennwert-Therme, zu einer Luft-Wasser-Wärmepumpe im Sommer 2022 geplant. Der Weg zu einem Leben im Alter ohne Abstriche in der Lebensqualität scheint geebnet.